Diese Webseite verwendet Cookies um die Funktionsfähigkeit der Webseite sicherzustellen. Zusätzlich können wir mit Ihrer Einwilligung über Cookies Informationen zur Nutzung der Website sammeln, um die Webseite ständig zu verbessern. Mit dem Klick auf den Button „Nur essenzielle Cookies erlauben“ lehnen Sie die Verwendung anderer als der essenziell notwendigen Cookies, ab. Mit dem Setzen der Häkchen bei „Statistiken“ und „Marketing“ sowie dem Button „Auswahl erlauben“, willigen Sie in die Verwendung weiterer Cookies ein. Über den Button „Accept all Cookies“ werden alle Essenzielle-, Marketing- und Statistik-Cookies akzeptiert. In der Datenschutzinformation können Sie zu den einzelnen Cookies differenzierte Informationen erhalten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie auf den Button "Cookie Einstellungen" unten links klicken.
In einer Welt, in der Mobilität zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren zählt, brauchen Infrastrukturbetreiber kompetente Partner, um diese sicherzustellen. Scheidt & Bachmann Österreich zählt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Eisenbahnsicherung zu den führenden Herstellern auf diesem Gebiet.
Die Signal- und Leittechnik ist eine wesentliche Komponente für die zuverlässige Sicherung von Kreuzungspunkten im Straßen- und Schienenverkehr. Mit unserem technischen Büro in Österreich sind wir in der Lage, Bahnbetreibern ohne eigene Planungs-, Projektierungs- und Prüfabteilung, einen grundsoliden Service anzubieten.
Bei dieser Anlagentype wird die EKSA (Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage) von einem Stellwerk fernüberwacht, d. h. es werden Meldungen zum bzw. Kommandos vom Stellwerk sicher übertragen. Die Anlageneinschaltung kann automatisch zugbewirkt (durch Gleissensoriken) oder fahrstraßenbewirkt (durch Bedienhandlungen im Stellwerk) erfolgen. Der Vorteil dieser Bauart liegt in den kurzen Anlagensperrzeiten für den Straßenverkehr und der ständigen Anlagenüberwachung durch Stellwerk und Bedienpersonal, sie wird hauptsächlich auf stärker befahrenen Strecken eingesetzt. Da es bei dieser Anlagenvariante auch möglich ist, dass der Zug ohne deckendes Signal auf die EKSA zufährt, ist hier die höchste Sicherheitsstufe (CENELEC SIL4) von der Steuerung und den Gleissensoriken gefordert. Alle diese Ansprüche werden von der BUES 2000 erfüllt und sind vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) typengenehmigt.
Bei überwachungssignalüberwachten (oder auch triebfahrzeugführerüberwachte) Anlagen handelt es sich um sogenannte Inselanlagen, die autark arbeiten und deren Anlagenzustand dem Triebfahrzeugführer rechtzeitig (im Bremswegabstand vor der EK) im Überwachungssignal angezeigt wird. Diese Anlagen werden im Regelfall zugbewirkt, per Funk oder per Handschalteinrichtung eingeschaltet. Durch die geforderte zeitgerechte Anlageneinschaltung und die Positionierung der ÜS-Signale im Bremswegabstand kommt es meist zu längeren Sperrzeiten für den Straßenverkehr, weshalb dieser Anlagentyp eher auf schwächer befahrenen Strecken, Anschlussgleisen und bei Straßenbahnen zum Einsatz kommt. Der Vorteil dieser Bauart liegt in der kostengünstigeren Herstellmöglichkeit im Vergleich zu FÜ-Anlagen (z. B. Entfall der Stellwerksschnittstelle, geringere Verkabelungskosten).
Verfügbarkeitskontrollierte Anlagen sind eine Art Kombination von FÜ- und ÜS-Anlagen ohne Stellwerksanbindung, die in der Regel zugbewirkt eingeschaltet werden. Es wird der annähernd gleiche Sicherheitsstandard wie bei FÜ-Anlagen angewendet (annähernd deshalb, weil man die Gleissensorik etwas freizügiger zur Erhöhung der Einsatzmöglichkeiten überwacht, die notwendige Sicherheit bleibt selbstverständlich gewährleistet). Dem Triebfahrzeugführer wird in der Anlagengrundstellung bei Störungsfreiheit und Einschaltbereitschaft durch ein dauernd blinkendes ÜS-Signal "EK-gesichert" angezeigt. Durch das hohe sicherheitstechnische Niveau und die ständige Überwachung der Gleissensoriken wird eine sichere Anlageneinschaltung garantiert. Dadurch wird es möglich, die ÜS-Signale wiederum im notwendigen Bremswegabstand zu situieren, jedoch die Gleissensorik nicht wie bei ÜS-Anlagen vor dem Signal sondern dahinter einzubauen. Dies bedeutet, dass die Anlage zeitgerecht unter Berücksichtigung der Kreuzungsräumzeit für den Straßenverkehr eingeschaltet wird und dadurch keine unnötig hohen Sperrzeiten entstehen. Zudem kann bei der Verkabelung der Gleissensoriken erheblich eingespart werden. Der Anwendungsschwerpunkt dieses Anlagentyps liegt hauptsächlich auf mittelmäßig befahrenen Strecken (Nebenbahnen).
Es können damit alle in Österreich benötigen Anwendungsfälle projektiert werden, angemerkt sei an dieser Stelle, dass auch Kombinationen aus den oben genannten Varianten machbar sind. Darüber hinaus bietet die Technik der BUES 2000 durch ihre offene Gestaltung noch die Möglichkeit, spezielle Anwendungen, wie z. B. Anlagenverknüpfungen mit Gleistorsteuerungen, Koppelungen mit Verkehrslichtsignalanlagen etc. zu steuern. Auch hierfür liegen die Typengenehmigungen vor.
Um das Know-how in Fragen der Projektierung, Planung und Prüfung auf dem Gebiet der Eisenbahnkreuzungssicherungstechnik und bei Sicherungsanlagen auch Kunden zugängig zu machen, betreibt Scheidt & Bachmann Österreich auch ein Technisches Büro für Eisenbahnsignal- und Leittechnik.
Durch jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Eisenbahnsicherung kann Scheidt & Bachmann Österreich hier Bahnbetreibern, die keine eigene Planungs-, Projektierungs- und Prüfabteilung haben, einen grundsoliden Service bieten.
Unser Leistungsangebot:
Gutachten und Prüfbescheinigungen werden von einem allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen erstellt.
Welchen Kundenkreis sprechen wir an:
Bahnbetreiber, die selbst keine eigene Planungsgruppe haben oder bestimmte Dienstleistungen auslagern wollen/oder müssen bei
Scheidt & Bachmann Österreich GmbH
Straubingstraße 4
AT-4030 Linz
Tel.: (0732) 32 11 77-0
Fax: (0732) 32 11 77-99
office.linz@scheidt-bachmann.at